Thursday, May 31, 2007

Keynote UK

Nach der Brgrüßung und Einführung von Chris DiBona, einem Google Manager in London, kam Ed auf die Bühne.

Google Sitemaps ist ein wichtiges Tool für Webmaster um Informationen an Google zu übergeben, diese durchsuchbar und somit besser auffindbar zu machen. Zudem wurde ein offline API gelauncht das die Bearbeitung der Kommunikation bspw. im Zug vereinfacht um sie später mit Google zu verknüpfen.

Ed ist zuständig für viele der Geografie Tools innerhalb der Google-Welt. Der usprünglichen Mission von Google, sämtliche Informationen der Welt allen überall verfügbar zu machen fügte er das geografisch hinzu. Sein Ziel ist es also sämtliche Informationen geografisch darstellbar zu machen. Maps und Earth sind hierfür Tools in denen lokale Informationen geografisch dargestellt werden.

Viele Informationen sind bereits online verfügbar, aber wie ist es mit dem "long tail" - die Informationen die wirklich nur eine kleine Gruppe interessiert. Bspw. wo in meiner Nachbarschaft bekomme ich ein gutes Eis, oder wo kann ich am besten mit einem Kinderwagen spazieren gehen ohne stecken zu bleiben? Diese Informationen sollen weltweit über alle Kontinente verfügbar gemacht werden. Idealerweise werden diese Informationen auf verschiedenen devices dargestellt. Nicht ausschließlich am PC, sondern auch auf mobilen Endgeräten.

Mit den API Schnitt stellen steht allen Developern die Möglichkeit offen die Google Daten und Tools zu nutzen, um die Tools zu verbessern, weitere Funktionen hinzu zu fügen oder in veränderter Art und Weise auf den eigenen Websites zu präsentieren. Wie schwierig war es noch vor kurzer Zeit eine Landkarte mit Informationen online zu stellen. Durch bspw. Google Maps und die APIs ist die Bearbeitung solcher Dinge einfacher geworden von denen alle User profitieren.

Diese Entwicklung wird immer weiter gehen. Ein neues Beispiel hierfür ist der Streetview der innerhalb Google Maps für einige amerikanische Städte verfügbar ist. Hier kann bspw. durch die Strassen San Franciscos gefahren werden und sieht die Stadt aus der Sicht eines Spaziergängers.

Google Earth ist ein weiteres Beispiel für das weitere Informationen in dem KML Format hinzugefügt werden können. KML hat sich mittlerweile zu einem Industrie Standard entwickelt und bietet die Möglichkeit Inhalte für Google Earth zu kreieren. Mit Hilfe der Google Software SketchUp können Gebäude, Städte und viele weitere Informationen in einfacher Art und Weise in Google Earth eingefügt werden.

Warum sind Mash Ups so wichtig? Die Theorie dahinter besagt, dass durch MashUps die Wertigkeit eines einzelnen Tools durch das Hinzufügen weiterer Features erweitert werden kann. Somit erhöht sich der Wert des orginial Tools, durch weitere Features die außerhalb der Google Welt erstellt werden. Daduch werden neue, weitere, individuellere Tools erstellt, die weiteren Menschen helfen Informationen zu finden, an die bei der Entwicklung des original Tools noch garnicht gedacht wurde. Beispiele für erfolgreiche und nützliche MashUps sind vielfältig - abhängig von den jeweiligen Informationen die man mit einem Tool wie Google Maps, Google Earth oder Google Maps for Mobile verknüpfen möchte.

Google Maps bietet noch weitere Möglichkeiten für interessante MashUps. Durch die Erstellung und das Veröffentlichen von Mapplets, können weitere Informationen in Maps einfließen. So können Fotos hochgespielt werden, oder die Adressen seiner Freunde mit Maps verknüpft werden, so dass diese direkt an deren wirklichen Wohnort dargestellt werden.

Für all diese Dinge gibt Euch - die Developer. Ihr werdet gebraucht um der Welt bessere Tools zur Verfügung zu stellen, die individueller sind, die Nischen bestzen und damiit Nutzen bringen. Wenn diese dann durch Google auffindbar gemacht werden ist allen genutzt.

Joachim Glaubrecht von Google in Hamburg fasste die Keynote aus UK kurz zusammen ehe es nun gleich mit den Sessions weiter geht von denen wir dann wieder berichten werden.

Timo

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